in: „KESS“
Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern
Forschungsprojekt unter Prof. Dr. Wilfried Bos, Universität Hamburg und Dr. Jan Poerschke, Behörde für Bildung und Sport Hamburg Metropolenvergleich Hamburg/Berlin: Ziel der Untersuchung von KESS war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schülerinnen und Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen.
Stichprobe: Vollerhebung an 263 Hamburger Schulen in allen vierten Klassen.
in: „Element“
Erhebung zum Lese- und Mathematikverständnis – Entwicklungen in den Jahrgangsstufen 4 bis 6
Forschungsprojekt unter Prof. Dr. Dr. Rainer H. Lehmann, Humboldt-Universität zu Berlin Metropolenvergleich Hamburg/Berlin: Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport hatte im Januar 2003 eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, die Aspekte der Lernausgangslage am Ende der vierten Jahrgangsstufe sowie Lernfortschritte von Grundschülerinnen und Grundschülern in den Klassenstufen 5 und 6, also im Übergangsbereich zwischen Primar- und Sekundarstufe untersuchen soll.
Stichprobe: repräsentative Stichprobe von Grundschulen und Vollerhebung von öffentlichen Berliner Gymnasien. Mit Löffler|Diagnose wurden 3.148 Grundschülerinnen und Grundschüler und 1.692 Gymnasiasten überprüft.
in: „Schlau“
Schichtspezifisches Lernen außerhalb von Unterricht
Forschungsprojekt unter Prof. Dr. Hans Brügelmann, Universität Siegen
Spätestens seit PISA ist die Benachteiligung von Kindern aus sozial schwachen Familien (mit und ohne Migrationshintergrund) auch in Deutschland als Problem erkannt. Es lässt sich vermuten, dass vor allem außerschulische Faktoren, insbesondere das familiäre Milieu, eine hohe ursächliche Bedeutung haben. Es stellt sich also die Frage, ob nicht – ähnlich wie schon lange im Vorschulbereich – umfassendere, über den Einfluss von Schule hinausgehende Förderkonzepte entwickelt werden müssten. Dafür muss das Pauschalkonzept „soziale Schicht“ differenziert werden.
Stichprobe: Auswahl von 5 Gesamtschulen aus den 9 Dortmunder Gesamtschulen (5. Klassen), die jeweils durch ihre Einzugsgebiete bestimmte Schülerschaften erwarten lassen.
in: „LEO“
Lernstands-Ermittlung und -Förderung schulischer Orthografiekompetenz in der Orientierungsstufe der weiterführenden Schulen
Forschungsprojekt unter Dr. Thomas Lischeid, Ruhr-Universität Bochum
In 57 Klassen weiterführender Schulen im Raum Bochum und Witten wurden zu Beginn des Schuljahrs 2005/06 die Rechtschreibung der Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe qualitativ erhoben. Erprobt wird, inwieweit Löffler|Diagnose die diagnostischen Kernkompetenzen der Lehrkräfte erhöht und die Lerneffekte des Unterrichts verbessert. Inzwischen liegt ein Teilergebnis vor: Nach nur einem Vierteljahr haben sich die Schülerleistungen um mehr als 20 Prozent verbessert.
in: „Guckmobil“
Forschungsprojekt unter Prof. Dr. Arthur Jacobs, Freie Universität Berlin, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen PLI3029 und mit freundlicher Unterstützung durch den Carlsen Verlag GmbH, Hamburg
Frühentdeckung und individuelle Förderung von Kindern mit Lese- und/oder Rechtschreibauffälligkeiten.
in: „Bochumer Grundschulen“
Vollerhebung der 1. und 2. Klassen
In Kooperation mit dem Schulamt Bochum und Dr. Ilona Löffler, wurde bis Ende 2007 der Lernstand der 1. und 2. Klassen der Bochumer Grundschulen getestet. Die Ergebnisse dienen als Grundlage, systematische Förderungen durchzuführen.
in: „Förderung innovativer Schulentwicklung“
Diagnose- und Fördersystem zur Früherkennung von rechtschreibschwächeren Kindern
Mit einer neuen Kompetenzdiagnostik von Dr. Ilona Löffler und Susanne Wahl, M.A. ist es möglich, die Rechtschreibentwicklung ab Ende der 1. Klasse einwandfrei zu testen. Damit können Kinder, die bereits auf den elementaren Kompetenzstufen der Rechtschreib-entwicklung Schwächen zeigen, rechtzeitig erkannt und gezielt gefördert werden. Durch diese Frühdiagnosen wird der Entstehung einer Legasthenie durch die Lehrkraft vorgebeugt.
Zum ersten Mal können Schreibschwächen auf wissenschaftlicher Grundlage zum frühestmöglichen Zeitpunkt erkannt und gezielt behoben werden.
Eine Kooperation von:
Dortmunder Schulamt, Regionalem Bildungsbüro für innovative Schulentwicklung, Prof. Bos, Universität Dortmund, Institut für Schulentwicklungsforschung, Dr. Ilona Löffler und Susanne Wahl, M.A., Löffler Institut